Alle Menschen sind gleichwertig, unabhängig von Leistung, Wissen, Geschlecht, Religion, Alter oder Position.
Die Persönlichkeit, das Geschlecht oder die Herkunft eines Menschen ist nie Ursache seines Verhaltens.
Jeder Mensch strebt danach, sich Bedürfnisse zu erfüllen. Bedürfnisse sind Ursache des Verhaltens.
Jeder Mensch ist entwicklungsfähig.
Bedürfnisse sind universell, alle Menschen haben gleiche Bedürfnisse.
Es gibt keine feste Hierarchie der Bedürfnisse. Jeder Mensch wählt in jedem Moment selbst, welche Bedürfnisse wichtig sind.
Bedürfnisse können auf vielfältige Weise erfüllt werden. Jeder Mensch wählt die ihm oder ihr am besten erscheinende Strategie, um sich Bedürfnisse zu erfüllen.
Kultur ist die Summe aller kollektiv gelernten Strategien, wie sich Menschen Bedürfnisse erfüllen.
Empathie hilft, sich mit eigenen Bedürfnissen zu verbinden und eröffnet Wahlmöglichkeiten, wie wir uns Bedürfnisse erfüllen möchten.
Werte schaffen nicht nur Gemeinschaft, sondern schliessen vielmehr auch aus. Ausnahme: Gleichwertigkeit.
Denken ohne Gefühl bleibt irrational, weil erst mit den Gefühlen Handlungsimpulse ausgelöst werden. Einsicht allein bringt keine Verhaltensänderung.
Es gibt in der Kommunikation kein Missverständnis. Es gibt nur ein Verständnis: das des Hörenden.
Konflikte lösen sich, wenn die Bedürfnisse aller Beteiligter gleichwertig berücksichtigt werden.
Der erste und wesentlichste Schritt zur Konfliktlösung ist die menschliche Verbindung zwischen den KonfliktparterInnen, die durch Empathie entsteht.